Geschichte der Sparkasse
Gegründet wurde die Sparkasse im Jahre 1857 als "Kreis-, Spar und Darlehenskasse".
Die Kreissparkasse Rhein-Hunsrück wie wir sie heute kennen, ist am 1. Januar 1975 aus den Kreissparkassen St. Goar und Simmern hervorgegangen.
Mit dem Sparkassen-SchulService unterstützen wir, Ihre Sparkasse, die Lehrkräfte in unserer Region mit einem vielfältigen und pädagogisch hochwertigen Medienangebot.
In den nachfolgenden PDF-Dokumenten finden Sie detaillierte Informationen zum Umgang der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück mit Nachhaltigkeitsrisiken und den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren für Finanzprodukte gemäß EU-OffenlegungsVO.
Nachhaltigkeit in der AnlageberatungInformationen im Rahmen der OffenlegungsVO für Finanzberater (Anlageberatung) |
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Nachhaltigkeit in der VersicherungsvermittlungInformationen im Rahmen der OffenlegungsVO für Finanzberater (Versicherungsvermittlung) |
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Geschichte der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück
Die ersten Ideen zur Gründung einer Sparkasse hatte der Simmerner Bürgermeister und Heimatdichter Peter Joseph Rottmann. Am 17. Juli 1851 schlug er auf einer Bürgermeisterversammlung die Gründung einer Sparkasse vor. Leider stießen seine Vorschläge jedoch auf breite Ablehnung. Erst Landrat Ernst von Ernsthausen und sein Nachfolger Hardt sollten einige Jahre später Erfolg bei der Umsetzung haben. König Friedrich Wilhelm IV höchst persönlich genehmigte am 17. November 1856 die Statuten. Am 1. August 1857 nahm die damalige ,,Kreis-, Spar- und Darlehenskasse" ihren Geschäftsbetrieb in Simmern auf. Bis zum Jahr 1872 war die Sparkasse im Haus des Rendanten Goetz in der Marktstraße untergebracht. Anschließend zog man um in die noch dünn besiedelte Kirchberger Straße, bevor im Juni des Jahres 1903 in der Nähe des Bahnhofes ein Neubau bezogen werden konnte. Als eigentliches Gründungsjahr der Geschäftsstellen wird das Jahr 1896 angesehen. Es entstanden Filialen in Kastellaun, Kirchberg, Gemünden und Rheinböllen. Bereits im Jahre 1919 entwickelten sich davon Kastellaun und Kirchberg zu sogenannten Hauptzweigstellen, die hauptamtlich besetzt waren. Gemünden und Rheinböllen gelang dies erst nach dem zweiten Weltkrieg in den fünfziger Jahren. Am Rhein beschäftigte sich bereits 1837 der Bopparder Abgeordnete Mallmann mit der Gründung einer Sparkasse. Jedoch fand auch er nicht die nötige Unterstützung. 1853 schlug dann Bürgermeister Josef Syrée erneut die Gründung einer Spar- und Hilfskasse vor. Am 3. April 1860 stimmte schließlich der Kreistag dem Vorhaben zu. So konnte die Kreissparkasse mit Sitz in Boppard auf den Tag genau drei Jahre später als in Simmern, nämlich am 1. August 1860, ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen. Im Verlauf der weiteren Entwicklung stellte sich heraus, dass einige Vorschriften und Statuten sehr eng gefasst waren und die weitere Expansion doch eher behinderten. Die geplanten und von Kuratorium und Kreistag bereits genehmigten Änderungen im Bereich des Personalkreditgeschäftes wurden vom Oberpräsidenten jedoch abgelehnt. Dies wiederum führte dazu, dass im Jahr 1896 unter der Führung des Landrates von Beckerath der ,,Hunsrücker Kreditverein" – die Volksbank Hunsrück- gegründet wurde. Als Geschäftsführer fungierte der damalige Sparkassen-Rendant. Das bedeutet also, dass der Ursprung der heutigen Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank aus den Wurzeln unserer Sparkasse entstanden ist.
Mehrfach hatte unsere Sparkasse schwierige Zeiten zu überstehen:
· große Inflation nach Ende des Ersten Weltkrieges
· Weltwirtschaftskrise 1929
· deutsche Bankenkrise 1931
· Zweiter Weltkrieg und anschließend der totale Zusammenbruch
Die Nachkriegszeit bescherte der Sparkasse sowie dem gesamten Geld- und Kreditwesen bemerkenswerte Fortschritte und brachte umwälzende Neuerungen. Für die Sparkassen in der heutigen Form war der 1. Januar 1959 das nächste bedeutende Datum. An diesem Tag trat das neue Satzungsrecht in Kraft und schuf die Institutionen Verwaltungsrat als Aufsichts- und Vorstand als Geschäftsführungsorgan. Die Kreissparkasse Rhein-Hunsrück wie wir sie heute kennen, ist am 1. Januar 1975 hervorgegangen aus den Kreissparkassen St. Goar und Simmern. Die Fusion erfolgte in der Weise, dass die neue Kreissparkasse Rhein-Hunsrück gegründet und die bisherigen Kreissparkassen St. Goar und Simmern damit vereinigt wurden (Fusion durch Neugründung). Zu Beginn der 1970er Jahre fanden mehrere Sparkassen-Fusionen in Rheinland-Pfalz statt. Es war eine Folge der im Jahre 1969 stattgefundenen kommunalen Gebietsreform in Rheinland-Pfalz, eine gebietliche Anpassung der Sparkassen an die räumlichen Strukturen ihrer Gewährträger. Als weiteren Prozess der Bereinigung gebietlicher Gemengelagen erfolgten Geschäftsstellenübertragungen von und an Nachbar-Sparkassen: Übernommen von der Kreissparkasse Cochem-Zell wurden Sohren, Büchenbeuren, Mastershausen, Rödelhausen und Raversbeuren. Übertragen an die Kreissparkasse Bingen wurden Bacharach und Niederheimbach. Übertragen an die Sparkasse Koblenz wurden Brodenbach, Niederfell, Oberfell, Spay und Brey sowie die Haltestellen der fahrbaren Zweigstelle in Macken, Pfaffenheck und Nörtershausen. Bereits im Gründungsjahr 1975 kam Dieter Merten zu unserer Sparkasse als weiteres Vorstandsmitglied neben Erich Arntz. Von 1988 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2004 fungierte Herr Merten dann als Vorstandsvorsitzender, bis 1994 unterstützt von Heinrich Ketzer, der wiederum von Klaus Wende abgelöst wurde. Im Jahr 2004 kam Wolfgang Nass als Vorstandsmitglied neu in den Vorstand und Klaus Wende übernahm den Vorsitz. Aktuell bilden Herr Klaus Adams als Vorstandsvorsitzender und Herr Jörg Kappes als Vorstandsmitglied das Führungsduo.
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